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Rezension ,,Dear.Door 1"

Worum geht es?

Nach dem Tod seiner Freundin möchte der Polizist Kyungjoon einfach nur in Ruhe seine Zimmerpflanzen gießen und Verbrecher jagen. Doch als die polizeilichen Ermittlungen gegen eine mysteriöse Sekte übernatürliche Ausmaße annehmen, findet sich Kyungjoon unversehens in einer Welt voller Dämonen und Monster wieder. Der Schlimmste von ihnen ist der Dämonenkönig, der sich selbst Lord Cain nennt. Wie sich herausstellt, ist Cain zum Überleben auf Mana angewiesen, das nur durch ein »Portal« in Kyungjoon zugänglich ist. Doch wie öffnet er dieses Portal?

 

Mein Eindruck:

Gleich mal vorweg, da ich den Titel bereits online gelesen habe, bin ich vermutlich nicht völlig unvoreingenommen, aber dadurch das ich bereits weiß, wohin die Reise geht, habe ich mich ehrlicherweise nur umso mehr auf die Printversion gefreut. Ich bin von dieser nicht enttäuscht worden und auch wenn zu Beginn noch alles etwas verwirrend wirkt, mag ich die Dynamik zwischen den Protagonisten. Ich kann euch versprechen das sich das ,,Chaos“ noch etwas lichten wird und uns hier eine überaus heiße Story voller Dämonen, Intrigen und Überraschungen erwartet. Unser Polizist Kyungjoon muss jedenfalls einiges durchmachen, wobei wir im Auftakt zur Reihe bereits die ersten Hinweise darauf erhalten. Nicht nur das plötzlich überall Verrückte mit seltsamen Tattoos auftauchen, er wird obendrauf noch von einem Dämon (Cain) heimgesucht und wird mitten hinein geworfen in eine Schlacht, die nicht seine eigene ist. Neben den Protagonisten tauchen bereits zahlreiche Nebenfiguren auf, die noch eine mehr oder weniger wichtige Rolle spielen werden und alles in allem gibt es für einen ersten Band unglaublich viel zu verstehen, besonders da es oftmals nur bei Andeutungen bleibt und genauere Erklärungen noch nicht erfolgt sind. Ich fand es aber aufregend wieder neu in die Geschichte einzutauchen, besonders da ich doch einige Details wieder vergessen hatte und auch der leicht vorhandene Humor nicht spurlos an mir vorüber ging. Dieser lockert die Stimmung auf jeden Fall auf, was nicht zuletzt an Cain selbst lag, denn so einen Dämon wie ihn habt ihr bestimmt noch nie gesehen. Wo er zunächst noch locker und witzig wirkt, kann er genauso schnell auf ,,ernst“ umschalten, besonders wenn sein Tor in Gefahr ist. Neben den doch ernsteren Themen und Dämonenangriffen gibt es noch einige coole Kampfszenen, die in meinen Augen Lust auf mehr machen, weswegen ich die Reihe definitiv weiterverfolgen werde und mir ins Regal stellen möchte. Ich kann den Band allen weiterempfehlen die auf eine höllisch gute Unterhaltung stehen und gewillt sind der Story eine Chance zu geben, die sich langsam, aber sicher entwickeln und immer weiter steigern wird (besonders in Hinblick auf die heißen Momente zu zweit). In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß mit dem ersten Teil und hoffe er kann euch ebenso neugierig machen, wie es bei mir der Fall war.

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